Myanmar

Donnerstag, 5. November 2015

The Wildebeest

Das Dirt Bike


Ich habe das Motorrad Wildebeest getauft, obwohl das im Deutschen mit Gnu nicht halb so spannend klingt.


Nach einigen Basteleien, Schweißereien und Arbeiten sollte es jetzt halbwegs Hakha-Road tauglich sein. Es ist zwar etwas klein für mich, wie vieles hier, aber es wird gehen. 
So starte ich morgen, Freitag, den 6. November, früh gegen 6:00 Uhr, um in etwas 8 h nach Hakha zu kommen.
Das Wetter sieht gut aus. Es wird wohl an vielen Stellen ordentlich staubig werden. Wir sind heute mal bei schönem Abendlicht zum Aussichtspunkt an der Straße in die Berge hochgefahren als Test. Dort war ich ja schon mal am Anfang mit den Lehrern.
Davor haben wir noch eine Lehrerin mit ihren Kids auf den Weg besucht, und ich habe Bilder von ihnen gemacht. 


Diese hübsche Raupe fand ich heute auf der Türschwelle. Gott muss mächtig Spaß gehabt haben, als er sich sowas ausdachte, oder?

Jetzt sollte ich schleunigst etwas schlafen! Holger



Am Morgen etwas nach sechs bin ich dann losgekommen.

Blick auf Kalay am frühen Morgen

das verspricht ein guter Tag zu werden

ich muss noch mal umladen, so muss ich zu breitbeinig fahren

die Sache mit wenig Gepäck, krieg ich einfach nicht hin

das sieht schon besser aus

dann kann es weitergehen

yeah ... it's me!

Wildebeest hat mich schon ein ganzes Stück den Berg hochgeschafft

oh ihr schönen Chin Hills

drüben sieht man die Straße

Zwidchenstopp

über den Wolken

gewaltig

ich hatte erstaunlich wenig Verkehr, das kam mir zugute, es war auch so staubig genug

Wolkenspiel

und die Dörfer in den Hängen verteilt

und noch ein Päus'chen

ein weiter Weg

neue Strommasten

ein gutes Stück der Straße mit Asphalt

etwas Gegenverkehr

Wildebeest

und mit mir zusammen
Nach 9 1/2 Stunden hatte ich es geschafft und konnte mich an warmen Wasser in meiner Villa Laura erfreuen. Gespürt habe ich alle Muskeln noch ein paar Tage.


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