Myanmar

Donnerstag, 26. November 2015

The long way ...

Ein langer Weg zurück in die Berge



26.11.2015

Der Weg zurück aus dem Paradies in die Berge ist ein langer Weg!


Ich habe ein paar Tage auf Koh Phangan in Thailand verbracht. Bettina, eine deutsche Freundin, die schon seit 12 Jahren da lebt und dort eine kleine Bungalow-Häuschen Strand-Unterkunft mit etwa 20 Betten unterhält, hat mich reich gesegnet.



Ein wirklich schönes Plätzchen an einem kleinen ruhigen Strand mit herrlich flachem Wasser mit hübschen Fischen.


Jetzt bin ich, nach Fähre, Bus und 2 Flügen gestern, wieder in Yangon und warte auf meinen Bus 16:00 Uhr. Der bringt mich innerhalb 21 h nach Kalay. Eine lange Fahrt über 1000 km durch die Nacht.



Der Flug ist mit 180,- $ recht teuer. Der Bus kostet nur 25.000 Kts (etwa 18 €). 
Dauert eben "etwas" länger. :-)


Jetzt werde ich noch einmal zwei Wochen im Chin Land sein, bevor ich wieder nach Deutschland zurück komme.




Am 12. Dezember haben mich die deutschen Landen wieder.

Grüße aus der Hitze, Holger

Montag, 23. November 2015

Strait Memorial Clinic

Die Klinik in Kalay


Früchte zum Abendessen ... köstlich

Das Bürogebäude von CBA Chin Baptist Association, da habe ich geschlafen

der Eingang zum Gelände

der Weg zwischen CBA und Clinic

die Klinik

die Häuser der CBA Mitarbeiter

Strait Memorial Clinic, der Eingang

und noch einmal mit Tor

unter Klinik stellt ihr euch jetzt ganz was anderes vor – Krankenstation ist die bessere Übersetzung

oben ist Platz für Patienten

die Örtchen

das Arztzimmer

der Generator, in Kalay gibt es noch keine vernünftige Anbindung an das Stromnetz

der hintere Bereich

Die Tiefebene im Abendlicht

schönes Licht

gleich geht das Land schlafen

links ist die Bergstraße in die Chin Hills

Sonntag, 15. November 2015

Time to go

Ich muss raus


Lange habt ihr nichts von mir zu lesen bekommen.
Ich bin für eine Woche zurück nach Hakha gekommen. Jetzt geht es schon wieder zurück ins Tiefland.


An Freitag sind Norm (aus den USA), Alfred und Samuel (von der Klinik in Kalay) mit Fahrer nach Hakha gekommen.


Gestern hatten wir ein Meeting mit verschiedenen Organisationen, die hör altiv sind, um über Hilfebund nötige Schritte zu sprechen besonders für die Leute, die jetzt in Zelten leben.


Es war ein gutes Meeting. 
Heute wird Norm in der IBC Kirche predigen, wo ich schon 2x war. Thawng Pi übersetzt.


Danach müssen wir uns schnell auf den Weg machen, damit wir das meiste der Strecke bei Licht schaffen.


Ich muss das Land verlassen, wegen meinem Visum-Stempel. Werde aber nach einem Besuch einer deutschen Freundin in Thailand wieder zurückkommen, für eine kurze Zeit, bevor meine Zeit hier in Myanmar sich erst mal dem Ende entgegen neigt.

Sei gegrüßt vom Holger

Donnerstag, 5. November 2015

The Wildebeest

Das Dirt Bike


Ich habe das Motorrad Wildebeest getauft, obwohl das im Deutschen mit Gnu nicht halb so spannend klingt.


Nach einigen Basteleien, Schweißereien und Arbeiten sollte es jetzt halbwegs Hakha-Road tauglich sein. Es ist zwar etwas klein für mich, wie vieles hier, aber es wird gehen. 
So starte ich morgen, Freitag, den 6. November, früh gegen 6:00 Uhr, um in etwas 8 h nach Hakha zu kommen.
Das Wetter sieht gut aus. Es wird wohl an vielen Stellen ordentlich staubig werden. Wir sind heute mal bei schönem Abendlicht zum Aussichtspunkt an der Straße in die Berge hochgefahren als Test. Dort war ich ja schon mal am Anfang mit den Lehrern.
Davor haben wir noch eine Lehrerin mit ihren Kids auf den Weg besucht, und ich habe Bilder von ihnen gemacht. 


Diese hübsche Raupe fand ich heute auf der Türschwelle. Gott muss mächtig Spaß gehabt haben, als er sich sowas ausdachte, oder?

Jetzt sollte ich schleunigst etwas schlafen! Holger



Am Morgen etwas nach sechs bin ich dann losgekommen.

Blick auf Kalay am frühen Morgen

das verspricht ein guter Tag zu werden

ich muss noch mal umladen, so muss ich zu breitbeinig fahren

die Sache mit wenig Gepäck, krieg ich einfach nicht hin

das sieht schon besser aus

dann kann es weitergehen

yeah ... it's me!

Wildebeest hat mich schon ein ganzes Stück den Berg hochgeschafft

oh ihr schönen Chin Hills

drüben sieht man die Straße

Zwidchenstopp

über den Wolken

gewaltig

ich hatte erstaunlich wenig Verkehr, das kam mir zugute, es war auch so staubig genug

Wolkenspiel

und die Dörfer in den Hängen verteilt

und noch ein Päus'chen

ein weiter Weg

neue Strommasten

ein gutes Stück der Straße mit Asphalt

etwas Gegenverkehr

Wildebeest

und mit mir zusammen
Nach 9 1/2 Stunden hatte ich es geschafft und konnte mich an warmen Wasser in meiner Villa Laura erfreuen. Gespürt habe ich alle Muskeln noch ein paar Tage.